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Dr. Eckhard Reineke

„Ich kandidiere für dieBasis, weil ich durch aktive Teilnahme die desaströse Politik des letzten Jahres in unserem Land verändern möchte.“

„Ich will erreichen, dass die heute regierenden Parteioligarchen juristisch Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.“

„Mein Ziel ist eine basisdemokratische Gesellschaft, die ein Mitspracherecht der Bürger in einer neuen Verfassung garantiert bekommt.  Artikel 146 GG bietet dafür die Grundlage.“

Name: Dr. Eckhard Reineke
Alter: 67
Beruf: Arzt
Kreisverband: Freising/-Pfaffenhofen

Ich stelle mich vor:

In der DDR aufgewachsen und studiert bin ich seit 1985 als Urologe tätig. Wegen der SED-Diktatur und den damit verbundenen Folgen verließ ich mit meiner Familie vor dem Mauerfall die DDR.  Meine neue Heimat fand ich in Schrobenhausen, wo ich bis Ende letzten Jahres mit einem Kollegen eine urologische Gemeinschaftspraxis mit Belegbetten im Krankenhaus leitete. Aktuell bin ich als angestellter Arzt noch teilzeitbeschaftigt. Ich habe zwei Söhne und vier Enkel. Meine Frau, mit der ich seit  23 Jahren zusammenlebe ist Gynäkologin. Seit Jahren beschäftige ich mich  mit Politikgeschichte, der Geostrategie der NATO unter Führung der USA und den Medien. Entspannung finde ich am Klavier, beim Tanz und bei der Bewegung im Freien.

Warum ich in der Partei dieBasis Mitglied geworden bin:

Als Teil des Souverän bin ich mitverantwortlich für die Lage im Land. Das verpflichtet mich zur Aktivität. Ich  möchte helfen, die Partei dieBasis zum Erfolg zu führen, damit ihre  4 Säulen Wirklichkeit werden. Warum?
Die politische Entwicklung der letzten Jahrzehnte und die aktuelle Lage sind besorgniserregend.  Seit  über einem Jahr regiert die Exekutive am Parlament vorbei, ohne einen wissenschaftlichen Diskurs über die Coronapandemie zuzulassen. Entscheidungen werden politisch motiviert begründet. Selbst die Unabhängigkeit der Judikative ist nicht mehr gesichert, wie Weimar bewies.
Das muss geändert werden. Die aktuelle Einschränkung der Grundrechte führt zur Beraubung der Freiheit, was mich ängstigt. Ich fürchte, dass sie in alter Form nicht wieder hergestellt werden.
Für mich ist die  Machtbegrenzung der Exekutive deshalb die entscheidende Säule im Programm der Partei dieBasis.
Bezüglich der Schwarmintelligenz  müssen alle Qualifizierten Gehör finden können. Dieses ist aktuell im Rahmen des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes unterbunden, wie die Sperrung von Youtube-Kanälen beweist. 
Achtsamkeit gegenüber anderen und der Natur zeichnet den Menschen als soziales und empathisches Wesen aus.
Alle vier Säulen im Programm der Partei dieBasis vertrete ich von Herzen, weshalb ich der Partei beigetreten bin.

Zukünftige politische und gesellschaftliche Visionen:

Das Volk als Souverän muss in Entscheidungsprozesse, die die Gesellschaft betreffen, einbezogen werden. Dazu ist die allumfassende Information des Bürgers erforderlich. Die dafür verantwortlichen öffentlichen Medien, müssen unabhängig sein und entsprechend dem Rundfunkstaatsvertrag agieren.
Ich plädiere für eine neue Verfassung für das wieder vereinte deutsche Volk nach dem Schweizer Modell. Der Art. 146 Grundgesetz bietet dafür die Grundlage. Eine Verfassungsdebatte auf dieser Basis ist dafür vonnöten.
Ich bin für eine Förderung des Subsidiaritätsgedanken im Rahmen des Föderalismus. Die Macht nicht gewählter supranationaler Institutionen muss begrenzt werden.
Als Deutsche haben wir eine Geschichte und Kultur, die uns bei allem Schrecklichen auch stolz machen sollte. Eine angestrebte Atomisierung der Gesellschaft lehne ich ab, da sie uns als soziale Wesen entwurzelt.
Kinder sind unsere Zukunft. Sie sollen nicht ausschließlich auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Im Rahmen ihrer Bildung sollte mehr Augenmerk auf Geschichte und Philosophie gerichtet werden, damit Heranwachsende sich zu kritisch denkenden Menschen der Gesellschaft  entwickeln können. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft planen.
Eine Alternative zum Kapitalismus, der sozial und ökologisch orientiert ist, sehe ich nicht. Kommunales und genossenschaftliches Eigentum sind zu fördern. Im Vordergrund sollte das Gemeinwohl stehen.
Der Friedenserhalt ist an das Gewaltverbot der UNO gebunden. Deshalb lehne ich militärische Einsätze in anderen Ländern außerhalb eines UN-Mandats ab.
Strategisch vorteilhaft sehe ich die Unterstützung von Ländern, aus denen Migrationsbewegungen zu erwarten sind. So sollten diese Länder Entwicklungsmöglichkeiten bekommen, ihren Bevölkerungen ein Auskommen zu bieten.
Neue, tragfähige Konzepte  für unsere Gesellschaft lassen sich nur im Miteinander finden – ganz im Sinne der Schwarmintelligenz.
Nicht aufzuhalten ist  der  Einfluss  der Künstlichen Intelligenz und der Biotechnologie. Bei den zu erwartenden Vorteilen für den Menschen gilt es über einen möglichen Missbrauch der beiden nachzudenken. Mittels gesammelter Daten verfügen heute bereits die Big Tech-Konzerne über Möglichkeiten  der Analyse und der Beeinflussung unseres Denkens und Verhaltens. Hier stelle ich mir die Frage: wem gehören meine Daten, bin ich letztlich noch selbstbestimmt? Ich wünsche mir deshalb eine kritische Auseinandersetzung mit zu erwartenden Entwicklungen unter Einbeziehung von Soziologen, Ethikern und Medizinern.
Große Wissenschaftsprojekte erfordern finanzielle Unterstützung von staatlicher oder privater Seite. Da die Wertschöpfung primär in der Wirtschaft erfolgt, wird ein Einfluss derselben auf die Wissenschaft nicht zu vermeiden sein. Es gilt jedoch den Einfluss über entsprechende Gremien zu kontrollieren und zu begrenzen.
Deutschland hat ein funktionierendes Gesundheitssystem. Die dafür aufgewendeten Mittel entsprechen nicht den Ergebnissen.
Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens führte zur Privatisierung von Krankenhäusern. Das muss begrenzt werden.  Eine flächendeckende medizinische Grund- und Notversorgung muss auch auf dem Land gewährleistet werden können. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die zunehmende Spezialisierung in der Medizin und deren Verweiblichung zu einem Ärztemangel in der Grundversorgung im ländlichen Bereich führte. Die Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung ist durch das Belegarztsystem garantiert. Der ambulant in seiner Praxis tätige Facharzt operiert dabei im Krankenhaus seine Patienten.
Diese Form der Behandlung ist kosteneffizient, Patienten-nah und deshalb unterstützenswert. Hightech-Medizin sollte Zentren vorbehalten bleiben.